Chronik

1998

Leistungsprüfungen der aktiven Gruppen.

31.07.1998: Kaminbrand in Saltendorf.

15.09.1998: Umgestürzter Baum zwischen Bösenbechhofen und Zentbechhofen.

28.10.1998: Überfluteter Keller in Saltendorf.

1997

Januar 1997: Neuwahlen der Vorstandschaft. Das Ergebnis war wie folgt:

12.09.1997: Schuppenbrand in Kieferndorf.

1996

27.04.1996: Leistungsprüfungen zur Leistungsstufe III/4 (Gold/Grün). 2 Gruppen legten dabei das Gold/Grün-Abzeichen in Saltendorf auf dem Spielplatz am eigenem TSA ab. 

14. - 17.06.1996: 100 Jahr Feier der FFW Saltendorf-Bösenbechhofen.
 

1995

Die "Arbeitsgruppe Frauen" wird ins Leben gerufen und die 1. Nikolausfeier findet im Gasthaus Schwandner statt.

Weiterhin wurde eine Jugendgruppe mit einer Kindergruppe aufgebaut um für Nachwuchs zu sorgen.
 

1994

23.04.1994: Leistungsprüfungen zur Leistungsstufe III/3 (Gold/Blau). 2 Gruppen legten dabei das Gold/Blau-Abzeichen in Saltendorf auf dem Spielplatz am eigenem TSA ab. Erstmals wurden zwei Feuerwehrfrauen mit in die Gruppe aufgenommen.

25.09.1994: Gemeinschaftsübung der Wehren aus Höchstadt, Etzelskirchen, Medbach-Kieferndorf und Saltendorf-Bösenbechhofen in Saltendorf.
 

1993

Einrichtung eines Festausschusses im Hinblick auf die 100 jährige Feier 1996 und eines Vergnügungsausschusses für die verschiedenen Aktivitäten der FFW.
 

1991

03.09.1991: Leistungsprüfungen zur Leistungsstufe III/2 (Gold). 3 Gruppen legten dabei das Gold-Abzeichen in Saltendorf auf dem Spielplatz am eigenem TSA ab.

Januar 1991: Neuwahlen der Vorstandschaft. Das Ergebnis war wie folgt:

1990

Die Feuerwehr konnte 1990 insgesamt 74 Mitglieder zählen, dies war bedingt durch die weitere Aufnahme vieler Frauen 1989.

Das Grillfest wurde in die Peßler'sche Scheune verlegt, da es immer gut besucht war und der Platz fehlte.

Weiterhin musste die Wehr ausrücken, um einen Waldbrand in der Gretelmark zu löschen.
 

1989

15.04.1988: Die FFW Etzelskirchen übergab der FFW Saltendorf-Bösenbechhofen ihren alten Tragkraft-Spritzen-Anhänger (TSA) mit einer Löschpumpe LF 8/8. Die FFW Etzelskirchen erhielt ein Fahrzeug von der Stützpunktwehr aus Höchstadt.

29.10.1989: Leistungsprüfungen zur Leistungsstufe III/1 (Vorstufe Gold). Diese legten insgesamt 14 Personen in Höchstadt im Gerätehaus ab.

Weiterhin fand der 1. gemeinsame Feuerwehrausflug statt, welcher die Teilnehmer nach Würzburg zur Landesgartenschau führte.

Ein weiteres, wichtiges Ereignis ist die Aufnahme vieler Frauen in die Feuerwehr. So konnten zusätzlich 23 neue Mitglieder begrüßt werden.

Es sei auch noch kurz zu erwähnen, dass in diesem Jahr ein Heustockbrand in Saltendorf ausbrach, welcher aber erfolgreich bekämpft werden konnte.

1987

25.10.1987: Leistungsprüfungen zur Leistungsstufe II (Silber). 2 Gruppen legten dabei das Silber-Abzeichen in Höchstadt im Gerätehaus ab. Zusätzlich konnte die Ausrüstung durch Kombi-Anzüge aus Höchstadt, sowie neue Jacken und Hemden verbessert werden. Ein Teil der Anschaffungskosten wurde von den Aktiven selbst getragen.
 

1986

In diesem Jahr nahmen Kommandant Hans-Walter Förtsch und sein stellv. Kommandant Hubert Dorsch an einem Gruppenführerlehrgang in Würzburg teil und legten diesen mit Erfolg ab. Zusätzlich wurde die Ausrüstung um 10 Feuerwehranzüge und zusätzliches Material erweitert.
 

1985

Es fanden wieder Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Das Ergebnis war wie folgt:

14.07.1985: Leistungsprüfungen zur Leistungsstufe I (Bronze). 21 Aktive in 3 Gruppen legten dabei das Bronze-Abzeichen in Höchstadt im Gerätehaus ab. Zusätzlich konnte die Ausrüstung durch Kombi-Anzüge aus Höchstadt, sowie neue Jacken und Hemden verbessert werden. Ein Teil der Anschaffungskosten wurde von den Aktiven selbst getragen.

Weiterhin fand das 1. Grillfest der FFW Saltendorf-Bösenbechhofen auf der Wiese gegenüber des Gasthauses Schwandner in Saltendorf statt. Aufgrund des großen Erfolges, findet dies seitdem jedes Jahr am 3. Sonntag im August statt.
 

1982

Bei der Mitgliederversammlung wurde der Mitgliederschwund besprochen und beschlossen, wieder mehr junge Leute für den Dienst in der Feuerwehr zu werben. Dies konnte erfolgreich umgesetzt werden und man konnte bereits im selben Jahr 14 neue Mitglieder begrüßen.
 

1981

Erhöhung des Beitragssatzes auf 5 DM.
 

1966 - 1980

Es werden zwar regelmäßige Übungen durchgeführt, trotzdem sinkt die Mitgliederzahl von 31 Mitgliedern (1973), 29 Mitlgieder (1979), 26 Mitglieder (1980) auf 23 Mitglieder (1981). Die Vorstandschaft setzte sich in diesen Jahren wie folgt zusammen:

1965

Trotz der regen Aktivität des Vereines kam es zu Unstimmigkeiten im Verein. Dies führte dazu, dass Anfang des Jahres 1965 die Vorstandschaft bei geheimer Wahl bestimmt wurde. Erst bei der 3. Wahl kam man zu einer Einigung. Der neue 1. Vorstand wurde Ambross Peßler, Kommandant Albert Kress, Kassier Leonhard Durmann, Schriftführer Walter Förtsch

Ebenfalls wurde in diesem Jahr im Feuerwehrhaus eine Branddecke eingezogen und auf freiwilliger Basis Arbeiten im Gerätehaus durchgeführt.
 

1963

Es wurde ein 1. eigenes Schafkopfrennen der Feuerwehr veranstaltet.

Zusätzlich fand in diesem Jahr, wie auch im Folgejahr 1964 die Ablegung von Leistungsabzeichen statt.
 

1961

Dezember 1961: Anhebung des Jahresbeitrages auf 2 DM, Spende von 87 DM durch die 1. Aktivengruppe für neue Uniformen.

Oktober 1961: Nächtliche Alarmübung durch den Kreisbrandinspektor Fuchs, bei welcher die Wehr glänzte und belobigt wurde.
 

1960

Neuwahlen der Vorstandschaft mit dem Beschluss, die Vorstandschaft nun wieder im 5-jährigen Rythmus zu wählen. Die Posten wurden wie folgt besetzt:

Der Jahresbetrag wurde auf 1,20 DM festgesetzt. Um Einsatzfähigkeit der Wehr aufrecht zu erhalten, wurde beschlossen, dass für alle Schlepperbesitzer im Ernstfall Fahrpflicht für den Transport des Anhängers herrscht. Der Fahrer war dabei versichert und bekam Fuhrlohn aus der Gemeindekasse.

Aufgrund des Baus eines neuen Transformationshauses wurde das alte Haus frei. Dieses wurde zu einem Aufbewahrungsraum für die FFW-Gerätschaften umgebaut.

Augrund des Generationswechsels war der Verein wieder von mehr Aktivität geprägt, so dass sogar eine 2. aktive Gruppe mit zusätzlichem Material aufgestellt wurde.
 

1959

Anschaffung eines Zweiradanhängers zum Preis von 450 DM. Er transportierte die Motorspritze.
 

1953

Leistungsprüfungen der Gruppe 1 und 2, abgenommen durch Kreisbrandmeister Fuchs.

Es nahmen Gerhard Falkner, Georg Wellein, Sebastian Rebhan, Paul Oppelt, Andreas Kaiser, Ludwig Sperlein, Thomas Köberlein, Baptist Geyer, Adolf Oppelt, Wilfried Neugebauer, Werner Geyer, Rudi Skriwan, Jakob Götz, Erich Geyer, Paul Böttinger, Martin Unger und Georg Noppenberger erfolgreich teil.
 

1949

03.12.1949: Neuwahlen der Vorstandschaft. Die Vergabe war wie folgt:

Als neues Vereinslokal wurde das Gasthaus Amtmann in Saltendorf gewählt. Aufgrund des Wiederaufbaus und den großen Sorgen in der Nachkriegszeit, wurde die Vorstandschaft bis 1960 jährlich neu gewählt. Zusätzlich wurde beschlossen, überschüssiges Geld in der Kasse in neue Materialien und Schläuche zu investieren, da der Krieg einiges an Material eingefordert hatte.
 

1948

11.01.1948: Es wurde eine Mitgliederversammlung abgehalten, bei der alle Mitglieder einstimmig die Anschaffung einer Motorspritze zum Preis von 1318 Mark und 18 Pfennige beschlossen. Finanziert wurde diese zum größten Teil aus Spenden.
 

1937-1947

Aufgrund des 2. Weltkrieges wurden keinerlei Einträge getätigt.

14.01.1947: Infolge des 2. Weltkrieges war eine Neugründung der FFW von Nöten, alle Mitglieder wurden wieder neu aufgenommen. Der neue Vorsitzende war Georg Geyer.
 

1936

08.02.1936: Erneute Ehrungen für langjährige treue Dienste. Es wurden Georg Litz zum Ehrenadjutant und Leonhard Albert zum Ehrenzugführer ernannt. Weitere Ehrenmitglieder wurden Anton Breun, Johann Willert, Andreas Oppelt, Johann Noppenberger, Georg Staudigel, Johann Firnkäs, Peter Albert und Georg Geier.

Zusätzlich wurden die Rechte der Ehrenmitglieder gestärkt. So dürfen diese ab sofort bei öffentlichen Anlässen, Festlichkeiten, Beerdigungen und dergleichen Uniformen tragen und sind vom Vereinsbeitrag befreit.

Georg Roppelt wurde zum Ehrenkommandanten, sowie Johann Firnkäs, Georg Dorsch, Georg Pfister, Adam Geier und Georg Burkart als Ehrenmitglieder ernannt.Der Mitgliederstand betrug 40 Mitglieder.
 

1935

14.12.1935: Vorstand Georg Peßler, welcher seit 1904 im Amt ist, wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
 

1934

Frühjahr 1934: Teilnahme an der Oberinspektion in Höchstadt, welche vom Landesbranddirektor Eckert aus München abgehalten wurde.

September 1934: Großbrand bei Landwirt Burkart, bei welcher sich die Gemeinschaftswehr sehr gut bewährte und sogar von Oberregierungsrat Schneider belobigt wurde.

1931

Anschaffung neuer Feuerwehrmützen.

1929

Januar 1929: Neuwahlen der Vorstandschaft. Es ergaben sich aus Altersgründen viele Veränderungen. So setzten sich die Posten wie folgt zusammen:

Weiterhin wurden Georg Roppelt zum Ehrenkommdanten, sowie Johann Firnkäs, Georg Dorsch, Georg Pfister, Adam Geier und Georg Burkart als Ehrenmitglieder ernannt. Der Mitgliederstand betrug 40 Mitglieder.

1921

Erneute Erhöhung der Beiträge aufgrund der unsicheren, politischen Lage und wirtschaftlichen Problemen von 1 Mark auf 2 Mark.

Mai 1921: 25 Jahr Feier der Feuerwehr, Gelder für diese Feier wurden über Spenden der Mitglieder gesammelt.

1920

Erhöhung der Beiträge aufgrund der unsicheren, politischen Lage und wirtschaftlichen Problemen von 40 Pfennige auf 1 Mark.

1919

11.01.1919: Neuwahlen der Vorstandschaft, mit Aufnahme von 17 neuen Mitglieder. Die Vorstandschaft setzte sich wie folgt zusammen:

1914 - 1919

Aufgrund des 1. Weltkrieges ruhte die Aktivität fast komplett und es sind kaum Einträge zu finden.

1913

Neuwahlen der Vorstandschaft, die alte Vorstandschaft mit dem 1. Vorsitzenden Georg Peßler wird im Amt bestätigt. Anschaffung von Stoffblusen, Hemden, Kommandantengurt, Horn und Hupe.

1912

24.03.1912: 15 Jahrfeier mit Überreichung des Ehrendiploms für die Mitglieder der damaligen Gründungswehr. Dieses erhielten Georg Peßler, Georg Roppelt, Johann Litz, Georg Pfister, Georg Dorsch, Georg Willert, Johann Noppenberger, Andreas Oppelt, Johann Oppelt, Johann Willert, Michael Staudigel, Johann Firnkäs, Fritz Dinkel, Johann Wellein, Georg Burkart und Adam Geier.

1911

Anschaffung von Materialien zur neuen Ausstaffierung der Wehr.

1910

15.01.1910: Neuwahlen der Vorstandschaft, 24 Mitglieder waren anwesend. Sie setzte sich wie folgt zusammen:

1905

01.10.1905: 1. Ball im neuen Vereinslokal Geyer in Bösenbechhofen.

08.09.1905: 1. Eigenständige Erwähnung der FFW Saltendorf-Bösenbechhofen.

Die Vorstandschaft wurde nicht exakt dokumentiert, setzte sich aber höchstwahrscheinlich wie folgt zusammen:

Weiterhin sei erwähnt, dass die Gastwirtschaft Beßler aus Saltendorf verkauft wurde und somit nicht mehr als Vereinslokal zur Verfügung stand. Als neues Vereinslokal wurde die Gastwirtschaft Geyer in Bösenbechhofen bestimmt.

1904

Es taten sich Probleme zwischen den beiden Kompanien auf, was schlussendlich zur Trennung der beiden Kompanien in zwei separate Feuerwehren geführt hat. Ein genaues Datum ist aber nicht bekannt.

1901

20.01.1901: Neuwahlen der Vorstandschaft, die alte Vorstandschaft mit dem 1. Vorsitzenden Georg Burkart wird im Amt bestätigt.

1900

29.07.1900: 1. Feuerwehrball.

02.02.1900: Anschaffung der 1. Handspritze für die Saltendorf-Bösenbechhofen Wehr, an welcher 6 Mann gleichzeitig pumpen konnten. Diese wurde bis in den 60er Jahren aufgehoben, dann aber wegen fehlender Unterstellmöglichkeit verkauft.

Im Bucheintrag wird unter Feuerwehr Etzelskirchen vermerkt, dass eine Schuldentilgung fällig wurde, die ca. 17 Jahre anhalten sollte. Grund hierfür waren damals die hohen Anschaffungskosten einer solchen Handspritze.

1896

26.04.1896: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Etzelskirchen, bestehend aus Etzelskirchen, sowie dessen Ortsteilen Saltendorf und Bösenbechhofen als Schutzfunktion und gesellschaftlicher Mittelpunkt der Gemeinde. Grund hierfür war wahrscheinlich, dass der damalige Bürgermeister der Gemeinde Etzelskirchen aus Saltendorf stammte. Leider sind über die exakten Gründungsmodalitäten und -mitglieder keine Angaben bekannt, da der erste dokumentierte Eintrag am 02.02.1900 getätigt wurde. Der 1. Vorstand war damals Georg Burkart.

Da es kein zentrales Feuerwehrhaus gab, wurden die Versammlungen in der Gastwirtschaft Beßler (heute Anwesen Haus Nr. 4) in Saltendorf abgehalten.

Laut Eintrag des Bezirks-Feuerwehr-Verbandes waren die Kompaniestärken der Feuerwehren:

  1. Kompanie Etzelskirchen, 32 Mitglieder und 27m Schlauchmaterial
  2. Kompanie Etzelskirchen, 32 Mitglieder und 95m Schlauchmaterial